Am 19. und 20. Mai 2017 findet an der BTU Cottbus der erste deutschlandweite, zweitägige (VDI) Doktorandentag statt. Der erste Tag ist als regulärer Konferenztag geplant, mit zahlreichen Vorträgen von zuvor engagierten Referenten und Referentinnen zu den unterschiedlichsten Themen. Zum Beispiel beschreibt Alexander Grün vom „Springer Verlag“, wie man ein gutes Paper schreibt. Ebenso ist Stefanie Hanke aus dem Verlag „Die Zeit“, Expertin auf den Gebieten „Strategien zum Meistern der Doktorarbeit“ und „Karriereplanung in der Wirtschaft“, unter den Referenten.
Junge Akademiker über die Promotion informieren, sie auf dem Weg zu unterstützen und auch für ihre weitere Karriere zu coachen – genau hier setzt der deutschlandweite Doktorandentag des Vereins Deutscher Ingenieure an. Der Doktorandentag lebt dabei von einer Vielfalt an Angeboten, die sich an die Zielgruppen der angehenden Doktoranden, Promovierenden und Post-Docs richten. Zahlreiche Wissenschaftler und Experten geben Ihnen einen Einblick rund um das Thema Promotion.
Der zweite Tag wird hingegen konsequent und klassisch als Barcamp durchgeführt, bei dem die Inhalte ausschließlich durch die anwesenden Teilnehmer selber eingebracht werden. Ziel des DoktorandenCamps ist es, im Rahmen eines sehr innovativen Veranstaltungsformats, in entspannter Atmosphäre und mittels interaktivem Dialog mit Experten und engagierten Teilnehmern – nach dem ersten Konferenztag zuvor – weitere Erfahrungen auszutauschen, eigene Themenvorschläge vorzubringen, Wissen zu teilen und zu vertiefen, Hemmschwellen abzubauen, Transparenz zu schaffen und gemeinsam Lösungsvorschläge für typische Problemstellungen rund um das Promovieren zu erarbeiten. Es gibt für den zweiten Tag kein vorab festgelegtes Programm und keine fixe Unterscheidung zwischen Sessiongebern und Teilnehmern mehr. Jede/r Teilnehmer/in kann sich am Vormittag aktiv mit einer eigenen Session oder im Rahmen einer Session einbringen.
Wir freuen uns auf ein innovatives und partizipatives Veranstaltungshybrid zum Zwecke der interdisziplinären Weiterbildung, des Wissenstransfers und der wechselseitigen Vernetzung.